INITIALIZATION Knowledgebase: ki-dev Base Query: Geben info H2 Süd Model: gemini-1.5-pro-preview-0409 Use Curl?: None ================================================== QUESTIONING Clarity Score: 2 Give follow-up?: True Follow-up query: Können Sie bitte präzisieren, was Sie über 'H2 Süd' wissen möchten? Geht es um eine spezifische Information oder ein bestimmtes Feld? ================================================== ROUTING Query type: research ================================================== RAG PARAMETERS Max Context To Include: 20 Lowest Score to Consider: 0.7 ================================================== VECTOR SEARCH ALGORITHM TO USE Use MMR search?: False Use Similarity search?: True ================================================== FILENAMES AND KEYWORDS Keywords Found: ['h2', 'info'] All file names: ['20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf'] File names to FILTER: ['20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf'] ================================================== PRIMER Primer: You are a highly intelligent personal assistant. Your role is to act as an expert at reading the information provided by the user and giving the most relevant information. In your responses to enterprise users, prioritize clarity, trustworthiness, and appropriate formality. Be honest by admitting when a topic falls outside your scope of knowledge, and suggest alternative avenues for obtaining information when necessary. Make effective use of chat history to avoid redundancy and enhance response relevance, continuously adapting to integrate all necessary details in your interactions. Focus on precision and accuracy of your answers information. ================================================== FINAL QUERY Final Query: CONTEXT: ########## File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 110 Context: Regionale Transformationsnetze 110 Die Akteure der Region sind untereinander regional und auf Landesebene sehr gut mit den entschei- denden wirtschaftspolitischen Akteuren vernetzt. Dabei konnten sich die Antragsteller auch auf ein Regionales Entwicklungskonzept (REK) stützen, das im Zuge des landesweiten RegioWIN-Wettbewerbs entstand und damit auch europäische EFRE-Mittel in den Fokus nimmt. In diesem Zusammenhang spielt auch die baden-württembergische Cluster-Politik eine Rolle, die in der Vergangenheit (z. B. durch die Cluster-Agentur BW) die Arbeit von drei Cluster-Initiativen der Region Heilbronn-Franken (Auto- motiveDIALOG, KunststoffDIALOG und MetallDIALOG) unterstützt hat. Zudem konnte man sich in der Vergangenheit auf gute politische Kontakte in die und entsprechende Förderprogramme der Bundes- ebene stützen, die ja letztlich auch den Anstoß für die erfolgreiche Antragstellung gaben. Durch die Fördermittel soll nun auch die Sichtbarkeit und Zusammenarbeit auf europäischer Ebene erhöht wer- den. Schon in der Vergangenheit nahm die Region beispielsweise erfolgreich an europäischen Förder- ausschreibungen oder auch dem europäischen Exzellenz Cluster-Wettbewerb (zwischen 2017 und 2020 drei Mal europäisches Bronze-Label) teil. 3. Profil: H2 Süd e. V. – DIE WASSERSTOFF INITIATIVE BAYERN & BADEN-WÜRTTEMBERG H2 Süd e. V. – DIE WASSERSTOFF INITIATIVE BAYERN & BADEN-WÜRTTEMBERG, Josef-Jägerhuber- Straße 13, 82319 Starnberg Zielsetzung Ziel von H2 Süd e. V. ist die „visionär getriebene“ Förderung einer dezentralen, ressourcenschonenden und nachhaltigen Energieversorgung unter Nutzung von regenerativ hergestelltem Wasserstoff. Inhalt- lich sind die Schwerpunktthemen des Netzwerkes: Wasserstoff im Gebäude und Logistikinfrastruktur für den Wasserstoff in Süddeutschland. Herausforderungen/Ausgangsbedingungen in der Region Im Hinblick auf die ökologische Transformation weisen nach der Cluster-Analyse in Kapitel 2 (Abbildung 2-11) die süddeutschen Länder Baden-Württemberg und Bayern keine oder nur eine geringe Betrof- fenheit auf. Zudem sind dort nur wenige ökologische Transformationsregionen zu verorten (Abbildung 2-16). Genese und Struktur Die Entstehung der Wasserstoff Initiative Bayern & Baden-Württemberg als recht junges Netzwerk geht auf enthusiastische Unternehmer zurück, die an das Thema Wasserstoff geglaubt und sich an dieser Initiative aktiv beteiligt haben. Insbesondere auf einen Unternehmer, der bis heute den Nukleus und Ideengeber für das Netzwerk darstellt. Mit drei Gründungsmitgliedern erfolgte im Oktober 2019 die Etablierung des Netzwerks als Verein „H2 Süd e. V. - DIE WASSERSTOFF INITIATIVE BAYERN & BA- DEN-WÜRTTEMBERG“. Der Verein verfolgt das Ziel der Förderung einer dezentralen, ressourcenscho- nenden und nachhaltigen Energieversorgung und die Nutzung von insbesondere regenerativ herge- stelltem Wasserstoff. Darüber hinaus möchte der Verein die Nutzung von Wasserstoff als Energieträ- ger insbesondere in Süddeutschland vorbereiten, die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, techni- schen und politischen Voraussetzungen für eine umfassende Wasserstoff-Energie-Wirtschaft ermitteln und die Durchsetzung des Wasserstoff-Energie-Konzeptes befördern und beschleunigen. #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 111 Context: tragt. Perspektive des Netzwerks Die gesetzten inhaltlichen Schwerpunkte des Netzwerks H2 Süd e. V., wie z. B. die Logistikoptionen für Wasserstoff in Süddeutschland, werden auch zukünftig über unterstützende Projektvorhaben weiter- verfolgt. Ferner wird versucht stärker Informationen für all diejenigen zu liefern, die sie brauchen, egal ob Politik und Verwaltung oder Zivilgesellschaft. Zudem möchte man künftig mit anderen Initiativen in Bayern enger zusammenzuarbeiten, um so die Power und das Know-how im Bundesland zu bündeln. Image 225: IWCONSULT #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 111 Context: Regionale Transformationsnetze 111 dabei die Transformierung eines Wohnhauses in ein Wasserstoffhaus inklusive Wasserstoffspeicher als Demonstrationsobjekt dar. Des Weiteren bilden die Kooperationen zur Dekarbonisierung der che- mischen Industrie im Chemiedreieck Burghausen mit Überlegungen von Transportoptionen für den Wasserstoff ein weiteres Vorhaben, um in diesem Chemiedreieck das Thema Wasserstoff zu etablieren und es dort weiter voranzubringen. Das Netzwerk H2 Süd e. V. besteht aus 30 Unternehmen mit einem regionalen Fokus auf Süddeutsch- land. Gleichwohl enge Kontakte des Netzwerks zu regionalen und lokalen Akteuren bestehen sind diese wie die regionale Wirtschaftsförderung und die Industrie- und Handelskammern nicht am Netz- werk beteiligt. Governance sowie Maßnahmen und Instrumente Im Vergleich zu H2 B in Bayern als Landesorganisation und finanziert durch den Freistaat Bayern, deren Schwerpunkte auf ganz spezifische Netzwerkaktivitäten liegen und nicht so sehr auf Projekten, fokus- siert sich das Netzwerk H2 Süd e. V. in seiner Arbeit stärker auf die Unterstützung von Projektvorhaben seiner Mitglieder. Inhaltlich bilden die Themen: Wasserstoff im Gebäude und Logistikinfrastruktur für den Wasserstoff in Süddeutschland die Schwerpunktthemen des Netzwerkes. Der inhaltliche Aus- tausch findet über Plattformen, Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften statt. Wichtige Beschlüsse für das Netzwerk H2 Süd e. V. werden in außerordentlichen oder ordentlichen Mitgliederversammlung gemäß der Vereinssatzung gefasst. Die Finanzierung der Arbeit des Netzwerks H2 Süd e. V. erfolgt aus unterschiedlich hohen Beiträgen der Mitglieder. Selbst die Gründungskosten des Netzwerks als Verein wurden von den drei Gründungs- mitgliedern aufgrund ihrer intrinsischen Motivation für diesen Energieträger übernommen. Die Bei- tragsfinanzierung stellt sich dabei als ein finanzielles Nadelöhr für das Netzwerk H2 Süd e. V. dar, da der Inhalt dieser Initiative sehr visionär getrieben ist und damit „Herausforderung und Benefit“ in ei- nem ist. Hauptziel von H2 Süd e. V. als gemeinnütziger Verein ist die Förderung der Nutzung von insbesondere regenerativ hergestelltem Wasserstoff. Dieses Ziel wird insbesondere durch die Unterstützung von Projektvorhaben der Mitglieder versucht zu erreichen. Im Laufe des dreijährigen Bestehens von H2 Süd e. V. konnten neue aktive Vereinsmitglieder gewonnen werden. Um einer Beteiligung von Start-ups bei H2 Süd e. V. finanziell leichter zu gestalten, wird seitens des Vereins versucht eine För- derunterstützung in irgendeiner Form für seine Arbeit zu bekommen, was bisher aber noch nicht ge- lang. Zudem wurde im Rahmen der Projektaktivitäten des Vereins zwei Forschungsprojekte beim Bun- desforschungsministerium beantragt, die allerdings ablehnt wurden. Die Idee war dabei über die For- schungsanträge einfach auch mehr Mitarbeiter zu bekommen und sich thematisch besser zu platzie- ren. Durch die ablehnte Forschungsprojekte erwuchs die Erkenntnis beim Netzwerk H2 Süd e. V., dass dies wohl einfach zu groß für sie war, da sie bis dahin noch keine Forschungsprojekte beantragt hatten. Gleichwohl sie es geschafft hatten, die Mitglieder dafür miteinzubeziehen. Die Mitglieder haben dann entschieden, dass H2 Süd zukünftig keine Forschungsprojekte auf Bundesebene als Träger mehr bean- tragt. Perspektive des Netzwerks #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 112 Context: Regionale Transformationsnetze 112 Inzwischen besitzt das Netzwerk H2 Süd e. V. eine Sichtbarkeit, die es leichter macht auf Kommunen zuzugehen. Zuvor war die H2-Thematik für die Kommunen oftmals nicht griffig genug. Auch das Ko- operations- und Beteiligungsinteresse seitens der Kommunen, wie z. B. die lokale Zusammenarbeit des Netzwerkes H2 Süd e. V. im Rahmen einer Energiegenossenschaft zeigt, ist auf lokaler Ebene deutlich größer geworden. Aus Sicht des Netzwerks H2 Süd e. V. sollte eine Förderunterstützung eine einfache Beantragung, eine unbürokratische Genehmigung und eine differenziertere Forschungsförderung mit kleineren For- schungsthemen beinhalten. 4. Profil: h2-netzwerk-ruhr e. V. h2-netzwerk-ruhr e. V., Doncasterplatz 5-7, 45699 Herten Zielsetzung Ziel des Vereins h2-netzwerk-ruhr e. V. ist es die Energiewende, die ohne Wasserstoff undenkbar ist, in der Metropole Ruhr mitzugestalten und Kompetenzen der Energietechnik und des Maschinenbaus in der Region gewinnbringend zu nutzen, um die Entstehung und Ansiedlung neuer Unternehmen zu fördern und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu bündelt der h2-netzwerk-ruhr e. V. die unter- nehmerischen, akademischen und öffentlichen Aktivitäten der Region zur Wasserstoff- und Brenn- stoffzellentechnologie. Der h2-netzwerk-ruhr e. V. versteht sich selbst in der Rolle als Lobbyist für eine wasserstoffbasierte Energiewirtschaft und unterstützt alle Bestrebungen, die die regulatorischen Rah- menbedingungen und die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Wasserstoffwirtschaft verbes- sern. Herausforderungen/Ausgangsbedingungen in der Region Entsprechend der Cluster-Analyse weist das altindustriegeprägte nördliche Ruhrgebiet mit seinen Strukturschwächen ökologische Transformationsregionen auf (Abbildung 2-11), die nach Lage und Chancenindex (RCI) als „Stressregionen“ einzuordnen sind (Abbildung 2-19). Genese und Struktur Die Gründung des Vereins h2-netzwerk-ruhr e. V. geht auf eine Initiative der Stadt Herten zurück, die sich seit dem Jahr 2000 mit dem Thema Wasserstoff befasste. Der Wasserstofftechnologie und Was- serstofftechnik wurde dabei für die zukünftige Schaffung von Arbeitsplätzen ein großes Potential zu- geschreiben. Von diesen zukünftigen Arbeitsplätzen sollte das Ruhrgebiet versuchen, vor dem Hinter- grund seiner Strukturschwächen, möglichst viele davon abzubekommen. Bald danach wurde in Herten dann erkannt, dass das nicht ausreicht als Stadt mit rd. 62.500 Einwohnern alleine in diesem Bereich unterwegs zu sein. Deswegen wurde nach Bündnispartner gesucht. Daraus entstand im Jahr 2009 der h2-netzwerk-ruhr e. V., der sich in der Anfangszeit sehr auf den Emscher-Lippe-Raum konzentrierte, dem nördlichen Ruhrgebiet mit den Städten des Kreises Recklinghausen und den kreisfreien Städten Gelsenkirchen und Bottrop. Dementsprechend kamen die Gründungsmitglieder des Vereins h2-netz- werk-ruhr e. V. aus dieser Region. Neben der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Region, die WiN #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 112 Context: Emscher-Lippe GmbH, waren dies die Städte Herten, Marl, Bottrop, Gladbeck sowie die Emscher Ge- nossenschaft und die Business Metropole Ruhr GmbH. Ziel des Vereins h2-netzwerk-ruhr e. V. ist es die Energiewende, die ohne Wasserstoff undenkbar ist, in der Metropole Ruhr mitzugestalten und Kompetenzen der Energietechnik und des Maschinenbaus in der Region gewinnbringend zu nutzen, Image 226: iWCONSULT #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 113 Context: mit dem begrenzten Budget den Benefit für seine Mitglieder sicherzustellen. Dies auch vor dem Hin- tergrund, dass um das Thema Wasserstoff sich überall neue Netzwerke bilden, wovon es im Ruhrgebiet mindestens ein halbes Dutzend Netzwerke gibt, die versuchen Firmen und Akteure rund um das Thema herum zu versammeln. Der h2-netzwerk-ruhr e. V. ist regional sehr gut auf allen politischen Ebenen vernetzt und stark einge- bettet in die regionale Wirtschaftsförderung. Er versteht sich in der Rolle als Lobbyist für eine wasser- stoffbasierte Energiewirtschaft und unterstützt alle Bestrebungen, die die regulatorischen Rahmenbe- dingungen und die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Wasserstoffwirtschaft verbessern. Dazu werden Pilotprojekte unterstützt oder selbst vom Netzwerk angestoßen, um Forschung und Entwick- lung im Bereich von Elektrolyseuren, Brennstoffzellen und Peripherietechnik voranzutreiben. Image 227: IWCONSULT #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 113 Context: Regionale Transformationsnetze 113 um die Entstehung und Ansiedlung neuer Unternehmen zu fördern und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu bündelt der h2-netzwerk-ruhr e. V. die unternehmerischen, akademischen und öffent- lichen Aktivitäten der Region zur Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Nach der Gründung vom h2-netzwerk-ruhr e. V. wurde durch das Netzwerk angefangen um weitere Mitglieder aus der Industrie und der Forschung zu werben. In den letzten drei Jahren konnte der Verein seine Mitgliederzahl verdoppeln und hat jetzt 74 Mitglieder. Dieser Mitgliederzuwachs war auch Aus- druck des gesteigerten Interesses an Wasserstoff und den damit verbundenen Technologien. Im Zuge dieser Entwicklung der Mitgliederzahl veränderte sich auch die Struktur der Mitglieder. Während zum Beginn von h2-netzwerk-ruhr e. V. Kommunen und kommunalen Einrichtungen im h2-netzwerk- ruhr e. V. dominierten, haben sich nun mehr universitäre Einrichtungen, aber auch viele Unternehmen und sogar eine Rechtsanwaltskanzlei, dem Netzwerk angeschlossen. Bei den Unternehmen handelt es sich u.a. um Gashersteller, Fernleitungsnetzbetreiber und Stadtwerke als Energieversorger. Damit setzt sich der h2-netzwerk-ruhr e. V. aus sehr heterogenen Akteuren zusammen, was zugleich die Stär- ken Netzwerks sind. Überdies ist der h2-netzwerk-ruhr e. V. selbst noch sehr stark vernetzt, zum Bei- spiel mit der Energieagentur und dem dort gegründeten H2-Netzwerk des Landes oder durch die Mit- gliedschaft in einer h2-Workinggroup“ der Bezirksregierung Münster, wo das Netzwerk zusammen mit der IHK und der Handwerkskammer mitwirkt. Seit einigen Jahren ist der Deutsche Gewerkschaftsbund auch bei den Veranstaltungen und zu den Wasserstoffsymposien des Netzwerkes aktiv dabei, obwohl er nicht Mitglied der h2-netzwerk-ruhr e. V. ist. Der Vorstand vom h2-netzwerk-ruhr e. V. wird außer- dem von einem Beirat beraten, dem Mitglieder öffentlicher Einrichtungen, Unternehmen, Verbände, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie natürlichen Personen aus dem Ruhrgebiet angehören. Governance sowie Maßnahmen und Instrumente Der h2-netzwerk-ruhr e. V. bietet seinen Mitgliedern regelmäßigen fachlichen Austausch und die Ver- netzung der Mitglieder untereinander, um so Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten und Sy- nergieeffekte zu realisieren. Hierfür gibt es eine jährliche Mitgliederversammlung, regelmäßige Mit- gliederabende mit Vorträgen, die so dreimal im Jahr stattfinden, und dann noch das Format der Bei- ratssitzung. Mit einem Jahresbudget von rund. 130.000 € besitzt er h2-netzwerk-ruhr e. V. ein relativ überschau- bares Budget. Hinzu kommen zehn Stunden Bürounterstützung für die Geschäftsstelle durch die Stadt Herten und viel ehrenamtliche Unterstützung der Vereinstätigkeit durch den Vereinsvorstand als einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Arbeit des Netzwerkes. Das Netzwerk selbst bezahlt für das Netzwerk- management, das extern vergeben wurde. Finanziert wird das Netzwerk aus Mitgliedbeiträgen, deren Beitragshöhe sich nach dem Status (Bildungseinrichtung, Kommune, persönliches Mitglied, gewerbli- ches Unternehmen) und der Umsatzhöhe richtet. Um keine Mitglieder zu verlieren, wurde vom Verein entschieden keine Beitragserhöhungen bei den Mitgliedern vorzunehmen und weiterhin zu versuchen #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 114 Context: Regionale Transformationsnetze 114 Neben der Vernetzung der wichtigsten H2-Akteure in der Metropole Ruhr, der Mitarbeit in regionalen Gremien zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die H2-Wirtschaft und der Lobbyarbeit für die Wasserstoffwirtschaft und der Bildungsarbeit, bildet die Initiierung bzw. Unterstützung von Wasser- stoffprojekten mit Förderbedarf, das zentrale Aktivitätsfeld vom h2-netzwerk-ruhr e. V. Im Rahmen des Aktivitätsfeldes wurden vielfältige Projekte unterstützt, wie beispielsweise der klimaneutrale Stadthafen Gelsenkirchen oder die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zum Wasserstofflabor Ruhr, die die mögliche Errichtung eines Betriebsforschungs- und Demonstrationszentrums für den Auf- bau einer Großserienfertigung von Elektrolyseuren im Ruhrgebiet zum Inhalt hatte. Perspektive des Netzwerks Der h2-netzwerk-ruhr e. V. ist dabei sich zu verändern, da die große Mitgliederzahl auch neue Anfor- derungen an das Netzwerk stellt. Mit einer kleinen Gruppe von dreißig Mitgliedern ist es leichter sich auch mal persönlich treffen und einen engeren Austausch zu haben. Je mehr ein Netzwerk wächst, umso wichtiger ist es, dass man dann auch neue Möglichkeiten zum Austausch findet. Deshalb wurde vom h2-netzwerk-ruhr e. V. eine neue Austauschplattform eingerichtet, Just Social, die eine Art digita- les schwarzes Brett darstellt, in der Nachrichten an die Mitglieder, Anfragen untereinander gepostet und beantwortet werden können. Die Mitglieder können sich zudem bilateral über die Plattform aus- tauschen. Eine stärkere Formalisierung des eher losen Netzwerks und eine stärkere Professionalisie- rung durch zusätzliche, hauptamtliche Stellen ist Stand heute wohl jedoch nicht angestrebt. 5. Profil: Kompetenznetzwerke: Automotiv, Mechatronik & Automation und Transformation ZENTEC (Zentrum für Technologie, Existenzgründung und Cooperation GmbH), Industriering 7, 63868 Großwallstadt Zielsetzung Ziel der Arbeit von ZENTEC als zentrales Element der regionalen Entwicklungsstrategie ist die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, die umfassende Betreuung der ansässigen Unter- nehmen sowie das Standortmarketing und Imagebildung für die Region. Im Rahmen der Umsetzung dieser Aufgaben stellt die Netzwerkarbeit und der damit verbundene kontinuierliche Austausch mit Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen - die Vernetzung der regionalen Akteure – das zentrale Element dar, um die Region als Ganzes voranzubringen. Herausforderungen/Ausgangsbedingungen in der Region Die industriegeprägte Region Bayerischer Untermain mit einer räumlichen Nähe zu Hessen besitzt den größten Anteil an produzierenden Unternehmen in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main. Ein wichtiger Industriezweig ist in der Region die Automobilzuliefererindustrie. Nach der Cluster-Analyse ist die Region insbesondere durch die beiden Landkreise Miltenberg und Aschaffenburg überwiegend nicht nur eine stark überdurchschnittliche Industrieregion (Abbildung 2-5), sondern sie weist auch teil- weise eine hohe Betroffenheit bei der ökologischen Transformation (Abbildung 2-23) auf. Nach Lage ordnet der Chancenindex (RCI) die Region Untermain den beiden Regionstypen „Outperformer“ und „Risikoregion“ zu (Abbildung 2-19). Image 228: iWCONSULT #################### File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf Page: 125 Context: Regionale Transformationsnetze 125 9. Profil: Wasserstoffnetzwerk Lausitz (durch2atmen) Wasserstoffnetzwerk Lausitz (IHK Cottbus, Goethestraße 1, 03046 Cottbus) Zielstellung Zentrale Zielsetzung des Transformationsnetzwerks durch2atmen ist der Strukturwandel in der Lausitz. Diese muss als eine (ehemalige) Braunkohleregion in kurzer Zeit den Verlust von ca. 16.000 Arbeits- plätzen durch den Braunkohleausstieg kompensieren (Strukturstärkungsgesetz 2018). Gerade im Be- reich der Mobilität kann die Region aufgrund ihrer ländlichen Prägung nicht auf die Batterieelektrik setzen. Gleichzeitig ist Wasserstoff als Brückentechnologie ein wesentliches Element der bundesdeut- schen Energiewende und ist dementsprechend ein Ankerpunkt der technologie- und innovationspoli- tischen Förderpolitik. Das Netzwerk ist als zentraler Akteur in den ökologischen Wandel der Lausitz hin zur Wasserstoffmodellregion eingebunden. Herausforderungen/Ausgangsbedingungen in der Region Nach der Cluster-Analyse weist die Region insbesondere durch den Spree-Neiße-Kreis und den Land- kreis Görlitz eine sehr hohe Betroffenheit vom ökologischen Wandel auf. Diese gehören zu den Top- 10-Hotspot-Regionen in Deutschland (vgl. Kapitel 2.3). Genese und Struktur Das Wasserstoffnetzwerk durch2atmen wurde 2019 in der Lausitz (Cottbus) gegründet, um die Trans- formation von Mobilität in der Region zu gestalten und die Region als Modellregion für die wasser- stoffbasierte Transformation von Mobilität und Energie zu etablieren. Das Netzwerk ist in der gesam- ten brandenburgischen sowie sächsischen Lausitz sowie darüber hinaus aktiv (grobe Eckpfeiler bilden die Städte Dresden im Westen, Görlitz im Osten und Berlin im Norden, wobei Cottbus im Zentrum der Netzwerkaktivität liegt). Die Initiative zur Gründung des Transformationsnetzwerks kam nicht von politischen Akteuren, son- dern durch die Unternehmerschaft in der Region (Mitglieder der IHK Cottbus). Die Federführung und Projektleitung liegt dementsprechend bei der IHK Cottbus sowie dem Centrum für Energietechnologie Brandenburg (CEBra e. V.) und dem Fraunhofer IWU Zittau. Image 242: IWCONSULT ########## """QUERY: Geben info H2 Süd""" Consider the chat history for relevant information. Final Files Sources: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 110, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 111, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 112, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 113, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 114, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 125 ================================================== FINAL ANSWER Answer: H2 Süd e. V. - DIE WASSERSTOFF INITIATIVE BAYERN & BADEN-WÜRTTEMBERG ist ein Transformationsnetzwerk mit Sitz in Starnberg, das sich für die Förderung einer dezentralen und nachhaltigen Energieversorgung unter Nutzung von Wasserstoff einsetzt. **Ziele:** * Förderung einer dezentralen, ressourcenschonenden und nachhaltigen Energieversorgung * Nutzung von regenerativ hergestelltem Wasserstoff * Vorbereitung der Nutzung von Wasserstoff als Energieträger in Süddeutschland * Ermittlung der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, technischen und politischen Voraussetzungen für eine umfassende Wasserstoff-Energie-Wirtschaft * Durchsetzung des Wasserstoff-Energie-Konzeptes **Schwerpunktthemen:** * Wasserstoff im Gebäude * Logistikinfrastruktur für Wasserstoff in Süddeutschland **Struktur:** * Gegründet 2019 von drei Unternehmen * 30 Mitglieder, hauptsächlich Unternehmen * Enge Kontakte zu regionalen und lokalen Akteuren, aber diese sind nicht direkt beteiligt (z.B. Wirtschaftsförderung, IHK) **Governance und Finanzierung:** * Organisiert als Verein * Finanzierung durch unterschiedlich hohe Mitgliedsbeiträge * Visionär getrieben, was Herausforderung und Benefit zugleich ist * Bemühungen um Fördermittel bisher erfolglos **Aktivitäten:** * Unterstützung von Projektvorhaben der Mitglieder * Inhaltlicher Austausch über Plattformen, Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften * Beantragung von Forschungsprojekten (bisher erfolglos) * Zusammenarbeit mit Kommunen (z.B. im Rahmen von Energiegenossenschaften) **Herausforderungen:** * Finanzierung: Abhängigkeit von Mitgliedsbeiträgen * Wettbewerb mit anderen Wasserstoff-Netzwerken * Komplexität der Beantragung von Fördermitteln **Perspektiven:** * Zunehmende Sichtbarkeit und Kooperationsinteresse von Kommunen * Wunsch nach einfacherer Förderstruktur * Fokus auf kleinere Forschungsthemen **Besonderheiten:** * Starker Fokus auf die Unterstützung konkreter Projekte der Mitglieder * Pionierrolle in der Region, da es in Süddeutschland vergleichsweise wenige Transformationsnetzwerke gibt **Im Vergleich zu H2 B:** * H2 Süd konzentriert sich stärker auf die Unterstützung von Mitgliederprojekten. * H2 B ist eine Landesorganisation mit Fokus auf spezifische Netzwerkaktivitäten. ==================================================