INITIALIZATION
Knowledgebase: ki-dev
Base Query: Was kannst du mir zu den Zielen, den Meilensteinen, dem aktuellen Stand und den Herausforderungen des Netzwerks TrendAuto2030plus sagen?
Model: gemini-1.5-pro-preview-0409
Use Curl?: None
==================================================
QUESTIONING
Clarity Score: 10
Give follow-up?: False
Follow-up query:
==================================================
ROUTING
Query type: research
==================================================
RAG PARAMETERS
Max Context To Include: 20
Lowest Score to Consider: 0.7
==================================================
VECTOR SEARCH ALGORITHM TO USE
Use MMR search?: False
Use Similarity search?: True
==================================================
FILENAMES AND KEYWORDS
Keywords Found: ['TrendAuto2030plus', 'meilensteinen']
All file names: ['20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf', '20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf']
File names to FILTER: []
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PRIMER
Primer:
You are a highly intelligent personal assistant. Your role is to act as an expert
at reading the information provided by the user and giving the most relevant information.
In your responses to enterprise users, prioritize clarity, trustworthiness, and appropriate formality.
Be honest by admitting when a topic falls outside your scope of knowledge, and suggest
alternative avenues for obtaining information when necessary.
Make effective use of chat history to avoid redundancy and enhance response relevance, continuously
adapting to integrate all necessary details in your interactions.
Focus on precision and accuracy of your answers information.
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FINAL QUERY
Final Query: CONTEXT: ##########
File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 3
Context: Regionale Transformationsnetze
3
Inhalt
1
Auftrag und Fragestellung ........................................................................................ 7
1.1
Das Ziel der Studie ...............................................................................................................8
1.2
Vorgehen und Methoden ....................................................................................................9
2
Herausforderung der Industrie im Strukturwandel .................................................. 11
2.1
Die dreifache Transformation als Herausforderung ......................................................... 11
2.2
Deindustrialisierung – ein Megatrend kehrt zurück ......................................................... 12
2.3
Identifizierung betroffener Regionen ............................................................................... 16
2.3.1
Industrieregionen................................................................................................. 16
2.3.2
Automobile Transformationsregionen ................................................................ 23
2.3.3
Besonders vom ökologischen Wandel betroffene Regionen............................... 27
2.3.4
Besonders vom digitalen Wandel betroffene Regionen ...................................... 33
2.3.5
Überschneidungen bei den vom Wandel betroffenen Regionen ........................ 36
2.3.6
Betroffenheit und Industriedichte ....................................................................... 37
2.3.7
Fazit und Empfehlung .......................................................................................... 40
2.4
Typisierung betroffener Regionen .................................................................................... 42
2.4.1
Einordnung der Regionen nach Ausgangslage und Chancen ............................... 42
2.4.2
Analyse der Transformationsregionen im Bereich Auto ...................................... 51
2.4.3
Analyse der Transformationsregionen im Bereich Ökologie ............................... 56
2.4.4
Analyse der doppelt betroffenen Regionen ........................................................ 60
2.4.5
Sensitivitätsanalyse .............................................................................................. 61
2.4.6
Exkurs: Analyse der von der digitalen Transformation betroffenen Regionen ... 63
2.5
Identifizierung regionaler Netzwerke ............................................................................... 67
2.5.1
Regionale Netzwerke im Bereich Automobil ....................................................... 68
2.5.2
Regionale Netzwerke im Bereich energieintensiver Branchen ........................... 70
2.5.3
Betroffene Kreise nach Bundesländern ............................................................... 72
2.6
Abgleich der Transformationsregionen mit den Regionalfördergebieten ....................... 73
3
Transformation durch Innovation – und die Bedeutung von Netzwerken ................. 77
3.1
(Regionale) Innovationsysteme ........................................................................................ 79
3.2
Netzwerke – ein Baustein in der regionalen Entwicklungsstrategie und -politik ............. 87
3.3
Transformationsregionen und ihre Einbettung in die Regionalpolitik ............................. 89
3.3.1
Die
Europäischen
Strukturfonds
und
die
Beihilfekontrolle
als
Umsetzungselemente der europäischen Regional- und Kohäsionspolitik .......... 89
3.3.2
Regionalpolitik und Regionalförderung ............................................................... 94
Image 10: WCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 7
Context: Regionale Transformationsnetze
7
1 Auftrag und Fragestellung
Die deutsche Industrie leistet einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand in Deutschland. Ermöglicht wird
dies durch ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Sie treibt die Produktivität
und Einkommen und ist zugleich wichtige Arbeitgeberin auch für einfache Tätigkeiten. Zudem ist die
Industrie Teil der Lösung von neuen Herausforderungen wie der Bewältigung des Klimawandels und
nachhaltiger Lösungen, die sie mit ihren hohen Forschungs- und Entwicklungsausgaben vorantreibt.
Die deutsche Industrie steht vor vielfältigen Herausforderungen. Neue Technologien wie Digitalisie-
rung als Gamechanger, Nachhaltigkeit und Klimaneutralität, Fachkräftemangel, die doppelte Transfor-
mation der Automobilindustrie, China als Wachstumstreiber oder Verwerfungen in den Lieferketten
sind gegenwärtig die wichtigsten. Dabei kommt der Innovationskraft und -fähigkeit eine entschei-
dende Rolle zu. Der Wandel in der Industrie wird mit erheblichen Umstellungen einhergehen. Nicht
zuletzt geht es darum, die industrielle Basis zu erhalten und weiter zu entwickeln. Die Industrie kann
diese Vielzahl an Herausforderungen nicht allein bewältigen.
Eine horizontale (Industrie-)Politik, die allein auf gute Rahmenbedingungen für die Unternehmen zielt,
dürfte nicht ausreichen, um die Herausforderungen zu bewältigen. Darüber hinaus ist nicht das ganze
Land in gleicher Weise betroffen. Die bestehende Regionalpolitik zielt fast ausschließlich auf struktur-
schwache Regionen, obwohl gerade in den bisher starken Regionen große Umwälzungsprozesse be-
vorstehen, deren Verlauf einen maßgeblichen Einfluss auf die schwächeren Regionen ausübt. Deshalb
ist danach zu fragen, ob durch neue Akzente in der regionalisierten Innovationspolitik, die übergeord-
neten transformativen Missionen und die regionale Differenzierung besser integriert werden können.
In diesem Zusammenhang soll der Frage nachgegangen werden, welche neuen Governance-Instru-
mente und regionale Bündnisse zwischen wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akt-
euren sich etabliert haben und wie diese die Regionalpolitik verändern.
Im Jahr 2015 gründeten die Mitglieder des Bündnisses „Zukunft der Industrie“, in dem Politik, Wirt-
schaft und Gewerkschaften gemeinsam Zukunftsfragen des Industriestandorts Deutschland und Im-
pulse für seine Umsetzung erörtern, den Verein Netzwerk Zukunft der Industrie. Ziel des Netzwerks ist
es den Dialog zur „Zukunft der Industrie“ in den Regionen zu stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, hat
der N3tzwerk e. V. die vorliegende Studie beauftragt.
Image 14: WCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
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Context: Regionale Transformationsnetze
9
vereinbarten Kooperation des „Bündnisses Zukunft der Industrie“ (BZdI) mit der Wirtschaftsminister-
konferenz (WMK) der Länder erfolgen.
1.2
Vorgehen und Methoden
Die erforderliche Analyse erfolgte durch zwei Autorenteams:
Die Identifikation der betroffenen Regionen, die Analyse ihrer Stärken und Schwächen und erste Ab-
leitungen sind durch die IW Consult in Kapitel 2 erfolgt. Das Kapitel unterteilt sich folgendermaßen:
> Zunächst werden die Herausforderungen der Transformation und der wiedererstarkte Trend der
Deindustrialisierung beschrieben (Kapitel 2.1 und Kapitel 2.2).
> Danach erfolgt die Identifizierung der von den genannten Transformationen besonders betroffe-
nen Regionen. Zudem wird analysiert, ob davon insbesondere Industrieregionen betroffen sind
(Kapitel 2.3).
> Danach erfolgt die Typisierung der von der Transformation betroffenen Regionen im Rahmen ei-
ner Stärken-Schwächen-Analyse (Kapitel 2.4).
> Die Transformationsregionen sind kleinräumig auf der Ebene kreisfreier Städte und Landkreise
abgegrenzt. Die Wirkungen gehen aber weit über diese Grenzen hinaus. Deshalb werden sie über-
regional auf Basis von Pendlerverflechtungen identifiziert (Kapitel 2.4.3).
> Den Abschluss bilden erste Ableitungen für die Abgrenzung von Regionalfördergebieten (Kapitel
2.6).
In dem zweiten Projektteil, der federführend durch Schroeder/Buhr erarbeitet worden ist, wird zu-
nächst die Verbreitung und Bedeutung von Netzwerken analysiert (Kapitel 3). Um deren Kontext zu
verstehen, werden zunächst Innovationssysteme betrachtet, die bis heute den analytischen Rahmen
für regionale bzw. räumliche Innovationsstudien bilden (Kapitel 3.1). Anschließend werden einzelne
Netzwerke als Baustein regionaler Entwicklungsstrategien und -politiken vorgestellt (Kapitel 3.2). Eine
kurze Bestandsaufnahme der Netzwerke in den identifizierten Transformationsregionen (Kapitel 3.5)
schließt das Kapitel ab.
Die Analyse der regionalen Transformationsnetzwerke erfolgt durch Schroeder/Buhr in Kapitel 4. Dort
wurden zunächst rund 100 Transformationsnetzwerke in Deutschland identifiziert und zu einer Befra-
gung eingeladen. Rund 40 Netzwerke haben an dieser Umfrage zu Zielen, Arbeitsinhalten Organisati-
onsformen, Akteuren und Erfolgsfaktoren teilgenommen. Vertiefend sind anschließend 10 Netzwerke
detaillierter untersucht worden. Dazu wurden auch in einem qualitativen Zugriff mit einer Reihe von
Expertinnen und Experten Interviews geführt und das Material entsprechend analysiert und ausgewer-
tet. Auf dieser Basis konnten die Netzwerke typisiert, entsprechende Profile erarbeitet und Vorausset-
zungen für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit abgeleitet werden.
> Zunächst wurden rund 100 Transformationsnetzwerke in Deutschland identifiziert und zu einer
Befragung eingeladen. 40 Netzwerke haben schließlich an dieser Umfrage zu Zielen, Arbeitsinhal-
ten Organisationsformen und Erfolgsfaktoren teilgenommen. Vertiefend sind anschließend mit
insgesamt 10 Netzwerken Expertengespräche geführt worden.
> Auf dieser Basis wurden zunächst 10 Profile ausgewählter Netzwerke erstellt, um deren Zielset-
zungen, die jeweiligen Herausforderungen in der Region, Genese und Struktur sowie Governance
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
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Context: Regionale Transformationsnetze
11
2 Herausforderung der
Industrie im Strukturwandel
Die deutsche Industrie hat mit der automobilen, ökologischen und digitalen Transformation drei zent-
rale Trends zu bewältigen (Kapitel 2.1). Diese Aufgabe stellt sich vor dem Hintergrund eines schwieri-
gen Umfeldes. Zumindest seit 2016 ist wieder eine Deindustrialisierung – gemessen am Anteil der In-
dustriebranchen an der Bruttowertschöpfung – zu beobachten. Das ist ein Trend, der seit der Stand-
ortkrise Mitte der 1990er-Jahre als überwunden galt. Dieses Kapitel gibt dazu einen kurzen Überblick
(Kapitel 2.2). Anschließend werden die von der Transformation betroffenen Regionen identifiziert (Ka-
pitel 2.3) und typisiert (Kapitel 2.4). Zwar werden die betroffenen Regionen kreisscharf abgegrenzt, sie
sind aber mit anderen Regionen verflochten. Diese Verflechtungen werden in Kapitel 2.5 untersucht.
Kapitel 2.6 gleicht die bestehenden Fördergebiete mit den Transformationsregionen ab, um festzustel-
len, ob die traditionelle Regionalpolitik die betroffenen Regionen erreicht.
2.1
Die dreifache Transformation als Herausforderung
Der russische Angriff auf die Ukraine und die damit verbundenen Probleme mit der Gas-, Energie- und
Rohstoffversorgung stellen die Industrie vor dramatischen kurzfristigen Herausforderungen. Gleichzei-
tig wirken andere Trends unverändert weiter oder haben sich nochmals verstärkt. Diese Trends sind
wesentliche Herausforderungen im Strukturwandel, vor denen weltweit Unternehmen, Beschäftigte,
Politik und Gesellschaften stehen.
Diese Studie beschäftigt sich mit den regionalen Auswirkungen dieser Anpassungsprozesse. Die Leit-
frage lautet: In welchen Regionen Deutschlands finden diese Transformationsprozesse statt und wer
ist davon am stärksten betroffen? Innerhalb dieses weiten Spektrums werden drei Themenfelder be-
arbeitet:
> Automobile Transformation: Die Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung der Fahr-
zeuge. führen zu einem erheblichen Wandel in der Automobilindustrie, die in der Vergangenheit
erheblich zum Wertschöpfungswachstum in der Industrie beigetragen hat. Bestehendes wie die
Verbrennertechnologie, in der die deutsche Automobilindustrie Wettbewerbsvorteile aufweist,
Image 18: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 23
Context: Regionale Transformationsnetze
23
2.3.2 Automobile Transformationsregionen
Ein wesentlicher Treiber des Strukturwandels sind die Umbrüche in der Automobilindustrie durch die
Elektrifizierung, die Automatisierung und die Vernetzung der Fahrzeuge. Einen besonders hohen An-
passungsbedarf haben Regionen zu leisten, die sehr stark auf die Herstellung von Komponenten von
konventionellen Antriebssträngen (unter anderem Verbrennungsmotoren, Getriebe oder Kraft-
stoffsysteme) konzertiert sind. Dazu ist es erforderlich, die Beschäftigten in der Automobilindustrie
differenziert nach Systemen den einzelnen Kreisen zuzuordnen. Das ist in mehrfacher Hinsicht nicht
trivial:
> Die Automobilindustrie besteht aus mehr Branchen als nur der „WZ 29 Herstellung von Kraftwa-
gen und Kraftwagenteilen“. Zusätzlich berücksichtigt werden müssen die Zulieferer aus anderen
Branchen. Die amtliche Statistik liefert diese Informationen nicht. Es müssen zusätzlich Unterneh-
mensdatenbanken, Websites der Unternehmen und Input-Output-Tabellen verwendet werden.
> Die Beschäftigten von Unternehmen des Autoclusters müssen auf die einzelnen regionalen Stand-
orte verteilt werden. Die einschlägigen Unternehmensdatenbanken sind nach dem Unterneh-
menssitzprinzip organisiert und enthalten im Regelfall die Verteilung auf einzelne Standorte nicht.
Das muss recherchiert werden.
> Schließlich müssen die Beschäftigten einzelnen Systemen zugeordnet werden, um abschätzen zu
können, wie stark die einzelnen Standorte von den Trends der Elektrifizierung, Automatisierung
und Vernetzung abhängen. Auch diese Informationen liefern die amtliche Statistik oder Daten-
bank nicht. Auch hier sind unternehmensspezifische Recherchen notwendig.
Die IW Consult GmbH hat zusammen mit Fraunhofer IAO im Jahr 2021 eine Studie vorgelegt, in der die
genannten Probleme gelöst sind:
> Bestimmt wurde das Autocluster. Dazu gehören alle Unternehmen, die Teile des Autos oder Zu-
lieferungskomponenten herstellen.
> Die Beschäftigten von jedem Unternehmen wurden auf die Standorte (kreisfreie Städte oder
Landkreise) verteilt.
> Für jeden Standort wurden die Beschäftigten ermittelt, die in den Bereichen „traditioneller An-
trieb“, „neue Antriebe“, „Automatisierung“, „Vernetzung“ und „Sonstige Systeme“ eingesetzt
sind.
Die Ergebnisse können auch für die vorliegende Studie verwendet werden.
Als Maßstab zur Abgrenzung des Autoclusters soll zunächst der betreffende Beschäftigtenanteil (SV
am Arbeitsort im Autocluster in Prozent aller SVBaA) in den einzelnen Regionen verwendet werden.
Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt im Untersuchungsjahr 2020 bei 3,6 Prozent. Durch Zu- und Ab-
schläge von diesem Mittelwert können wiederum vier Gruppen unterschiedlicher Betroffenheit gebil-
det werden. Die obere Grenze wird auf das Doppelte und die untere Grenze auf die Hälfte des Mittel-
wertes festgelegt. Daraus ergeben sich bezogen auf das Kriterium der Gesamtbeschäftigungsanteile:
> 48 Regionen mit einem Anteil von mehr als 7,2 Prozent (sehr hohe Betroffenheit)
> 70 Regionen mit einem Anteil zwischen 3,6 Prozent und 7,2 Prozent (hohe Betroffenheit)
> 82 Regionen mit einem Anteil zwischen 1,8 Prozent und 3,6 Prozent (niedrige Betroffenheit)
> 200 Regionen mit einem Anteil kleiner als 1,8 Prozent (sehr niedrige Betroffenheit)
Image 49: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 95
Context: 37 Für das Zukunftsinvestitionsprogramm der Fahrzeughersteller und die Zulieferindustrie sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte für
transformationsrelevante Innovationen und regionale Innovationscluster sind für (2020) 500 Millionen Euro und für (2021) 525,5 Millionen
Euro vorgesehen (vgl. Bund Haushaltsplan 2021).
38 Diese Module sind: (1) Modernisierung der Produktion als Schub für Produktivität und Resilienz, (2) neue, innovative Produkte als Schlüssel
für Fahrzeuge und Mobilität der Zukunft im Rahmen des Programms „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ und (3) Aufbau regionaler
Innovationscluster (vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie 2021).
Image 199: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 99
Context: Regionale Transformationsnetze
99
und Entwicklung von Technologien, Branchen oder Regionen sind. Auswertungen des IW-Zukunftspa-
nels39 zeigen, dass ein großer Anteil der Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Produktprogramme
zusammenarbeiten:
> Gut 60 Prozent der Unternehmen kooperieren mit ihren Kunden,
> knapp die Hälfte mit Hälfte mit Lieferanten,
> gut ein Fünftel mit anderen Unternehmen und
> rund 13 Prozent mit der Wissenschaft.
Je nach Netzwerktyp kommen 20 bis 25 Prozent der Partner aus der Region. Das bedeutet im Umkehr-
schluss, dass die meisten Partner überregional zusammenfinden.
Die Förderung von Netzwerken wird positiv bewertet. Fast die Hälfte der Unternehmen gibt an, dass
die Cluster- und Netzwerkförderung „eher positiv“ auf die eigenen Innovationsaktivitäten wirkt. Zu-
sätzlich geben 4 Prozent der Unternehmen an, dass die Wirkung „stark positiv“ ist.
Tabelle 3-2: Zusammenarbeit mit Partnern bei Entwicklung und Verbesserung von Produk-
ten und Dienstleistungen
Anteile in Prozent
| Netzwerk-
partner | Intensität der Zu-
sammenarbeit1) | Anteil von Koopera-
tionspartnern aus
der Region |
| -------- | -------- | -------- |
| Lieferanten | 45,9 | 20,9 |
| Kunden | 60,9 | 25,3 |
| Andere Unternehmen | 21,7 | 21,5 |
| Wissenschaft | 13,3 | 19,2 |
1) Anteile der Unternehmen, die „intensiv“ oder „eher intensiv“ kooperieren
Quelle: IW-Zukunftspanel (2022)
In allen Regionen sind Netzwerkinitiativen zu den Themenfeldern „Zukunft Industrie“ und „Transfor-
mation“ zu finden. Mit einer einfachen Webrecherche40 unter Verwendung einer entsprechenden
Wortwolke konnten bundesweit über 1.000 Netzwerke, Initiativen oder Allianzen identifiziert. Ausge-
klammert waren dabei Verbände, Vereinigungen und Gewerkschaften, die sich breit um diese Themen
kümmern. Diese Netzwerke verteilen über alle 16 Bundesländer und sogar annähernd repräsentativ
zu der Größe der Länder.
In dieser Studie stehen aber spezifische Netzwerke im Vordergrund, die sich mit der Zukunft der In-
dustrie und insbesondere mit der automobilen oder ökologischen Transformation beschäftigen. Mit
Hilfe des DIHK, der IG Metall des BDI konnten bundesweit über 100 Initiativen identifiziert werden.
Dabei sind alle 16 Bundesländer vertreten. Die Schwerpunkte liegen in Nordrhein-Westfalen, Baden-
Württemberg und (etwas überraschend) Berlin. Auf Berlin entfallen rund zehn Prozent der Nennun-
39 Das IW-Zukunftspanel ist eine regelmäßige Befragung deutscher Unternehmen aus den Bereichen Industrie und industrienahe Dienstleis-
tungen zu aktuellen Fragen zu Trends, Erfolgsfaktoren und Strukturwandel.
40 Verwendet wurden die Begriffe „Transformation, Industrie, Region“, „*Netzwerk, Kooperation, Zukunft, Chance, Allianz für, Initiative, Ent-
wicklung, "Bündnis für", "Bündnis der", *Cluster, Interessensgemeinschaft, *Network“
Image 203: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 100
Context: Regionale Transformationsnetze
100
gen, obwohl die Stadt kein industrielles Zentrum mit hohem Transformationsbedarf ist, wie in Analy-
sen in Kapitel 2.3 gezeigt haben. Die Netzwerke beschäftigen sich alle mit der Zukunft der Industrie,
aber haben unterschiedliche Schwerpunkte:
> Gut zwei Fünftel der Netzwerke befasst sich mit der regionalen Industrie vor Ort,
> Bei 20 Prozent der Initiativen stehen Technologiefragen im Vordergrund, wobei das Thema Was-
serstoff sehr oft auf der Agenda steht.
> Etwa ein Viertel der Netzwerke sind unmittelbar dem Thema der automobilen Transformation
zuzuordnen. Dieser Anteil erklärt sich auch durch die Förderinitiativen, die insbesondere vom
BMWK in den letzten beiden gestartet wurden.
> Die restlichen Netzwerke (etwa 10 Prozent) beschäftigen sich mit Zukunft der Wirtschaft allge-
mein und gesellschaftspolitischen Fragestellungen.
Die identifizierten 100 Netzwerke sind keine vollständige Liste und auch nicht repräsentativ. Sie ist für
die Studie dennoch sehr wichtig, denn diese Netzwerke sind die empirische Basis für die Analyse aus-
gewählter Netzwerke in Kapitel 4 der Studie. Sie wurden zu einer Umfrage zu ihren Aufgaben, Zielen,
Organisationsformen, Erfolgen und Defiziten eingeladen.
Besonders verbreitet und in ihrer regionalen Ausdehnung bekannt sind die Transformationsnetzwerke
im Bereich Automobil. In Abbildung 3-2 wird aufgezeigt, ob die Netzwerke mit den automobilen Trans-
formationsregionen übereinstimmen. In 37 der 64 besonders betroffenen automobilen Transformati-
onsregionen konnten Netzwerke identifiziert werden, in 27 Transformationsregionen scheinen noch
keine Netzwerke zu bestehen.
Image 204: iWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 101
Context: Regionale Transformationsnetze
101
Abbildung 3-2: Automobile Transformationsnetzwerke und Transformationsregionen
Quelle: Eigene Darstellung
Image 205:
Image 206:
Image 207:
Image 208: Netzwerke
Image 209:
Image 210: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 109
Context: ler Ebene wird der Fokus auf die Etablierung einer ganzheitlichen Mobilitätswirtschaft gelegt.
Perspektive des Netzwerks
Eine netzwerkorientierte Arbeitsweise soll sicherstellen, dass möglichst viele Unternehmen zwischen
2022 und 2025 von den TRANSFORMOTIVE-Maßnahmen profitieren werden. Ein breiter regionaler
Konsens (siehe auch Initiative Pro Region sowie Bündnis für Transformation) trägt das Projekt.
Image 223: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 111
Context: tragt.
Perspektive des Netzwerks
Die gesetzten inhaltlichen Schwerpunkte des Netzwerks H2 Süd e. V., wie z. B. die Logistikoptionen für
Wasserstoff in Süddeutschland, werden auch zukünftig über unterstützende Projektvorhaben weiter-
verfolgt. Ferner wird versucht stärker Informationen für all diejenigen zu liefern, die sie brauchen, egal
ob Politik und Verwaltung oder Zivilgesellschaft. Zudem möchte man künftig mit anderen Initiativen in
Bayern enger zusammenzuarbeiten, um so die Power und das Know-how im Bundesland zu bündeln.
Image 225: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 127
Context: Regionale Transformationsnetze
127
fristigen Perspektive (2021-2023) wurden und werden neben Aktivitäten zur Erstellung von Planungs-
grundlagen und Machbarkeitsstudien insbesondere bereits in Beantragung befindliche sowie Projek-
tideen mit dem höchsten Handlungsdruck (z. B. Beschaffungsvorhaben) durchgeführt. Die mittelfristi-
gen Perspektive (2024-2035) zielt schließlich zentral auf die Zeit nach der Braunkohleverstromung in
der Lausitz. Ihre konkrete Ausgestaltung ist von den Ergebnissen und Erkenntnissen aus der vorange-
gangen kurzfristigen Perspektive abhängig.
Für die Vorgehensweise hat die Machbarkeitsstudie insgesamt acht Leitlinien entwickelt, um einerseits
die übergeordnete und systematische (politische) Planung ‚von oben‘, andererseits Flexibilität und
kontinuierliche Impulse ‚von unten‘ gewährleisten zu können:
> Gemeinschaftlichkeit sowie Denken und Agieren im Netzwerk
> Technologieoffenheit
> Dezentralität
> Aufbau von Bestehendem und Vermeidung von Strukturbrüchen
> Sichtbarkeit und Vertrauen schaffen
> Technologische und wirtschaftliche Machbarkeit und sukzessiver Aufbau von Erfahrung und Ex-
pertise
> Prioritäre Erschließung regionaler Quellen
> Nachhaltige Entwicklung regionaler Märkte
Perspektive des Netzwerks
Das Netzwerk strebt insbesondere an, die Partizipation der in der Region ansässigen Unternehmen
sowie der Bevölkerung zu stimulieren und diese noch intensiver und weiträumiger in die Transforma-
tion einzubeziehen. Aktuell wesentliches Manko ist die aus Sicht der Netzwerkakteure bisher unzu-
reichende langfristige Planbarkeit der Netzwerkaktivitäten durch das Fehlen verlässlicher (politischer)
Rahmenbedingungen. So sind unklare, häufig wechselnde politische Ausrichtungen für wirtschaftliche
Akteure investitionshemmend. Hier fehlt es dem Netzwerk an langfristigen Zielsetzungen und politi-
schen Strategien, die das Arbeiten im Netzwerk unabhängig von Trends garantieren.
10. Profil: Allianz für die Region – ReTraSON
Allianz für die Region GmbH (Team ReTraSON), Frankfurter Straße 284, 38122 Braunschweig
Zielsetzung
Das Regionale Transformationsnetzwerk SüdOstNiedersachsen (ReTraSON) wurde im Auftrag des
BMWK (ehemals Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) ins Leben gerufen. Das Ziel des Netz-
werks ist die Gestaltung der automobilen Transformation in Südostniedersachsen. Die Zielsetzung so-
wie Transformationsstrategie des Netzwerks sind eng an die Förderrichtlinie des BMWK gebunden.
Diese sind wiederum zunächst wenig spezifisch auf die Region ausgerichtet, beziehen sich jedoch ge-
zielt auf Problemstellungen von ‚Automobilregionen‘.
Herausforderungen/Ausgangsbedingungen in der Region
Die Region Südostniedersachsen ist stark von der automobilen Transformation betroffen. Nach der
IW-Analyse ist in der Region insbesondere Wolfsburg der zentrale Hotspot der automobilen Transfor-
mation in Deutschland (vgl. Kapitel 2.3).
Image 246: IWCONSULT
####################
File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 128
Context: Regionale Transformationsnetze
128
Genese und Struktur
Es wurde durch den Programmbereich Mobilität der Allianz für die Region ins Leben gerufen. Diese ist
ein regionaler Zusammenschluss von Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und
Zivilgesellschaft. Da die Vernetzung von Fachkompetenzen und die Förderung der Standortqualität zu
ihren zentralen Stärken gehört, konnte die Allianz für die Region als Antragsteller die Förderung zum
Aufbau eines Transformationsnetzwerkes für sich gewinnen.
Initial für das am 01.01.2022 gestarteten Transformationsnetzwerk ist eine Förderung durch den Zu-
kunftsfond Automobilindustrie, der die mittel- und langfristigen Herausforderungen der Fahrzeugin-
dustrie bei ihrer Transformation hin zu nachhaltiger und digitaler Mobilität adressieren soll. Nach ak-
tuellem Stand befindet sich das Transformationsnetzwerk noch in der Aufbau- und Entwicklungsphase.
In das Netzwerk sollen Kommunen (Wolfsburg, Salzgitter, Braunschweig) und Landkreise (Gifhorn, Go-
slar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel), wissenschaftliche sowie wirtschaftliche Akteure, Gewerk-
schaften (IG Metall, DGB) sowie Kammern (IHK) und Verbände integriert werden. Diese Vernetzung
gelang bisher sehr reibungslos, da die genannten Akteure bereits seit einiger Zeit eng zusammenarbei-
ten, um insbesondere den Automobilstandort der Region aufzubauen. So verfügte die Allianz bereits
vor der Gründung des ReTraSON über ein starkes Netzwerk und eine solide wirtschaftliche wie zivilge-
sellschaftliche Verankerung, die notwendigen Ressourcen und fachliche Expertise, um Transformation
zu gestalten. Ein weiterer zentraler Initiator des Netzwerks sind die Gewerkschaften, die ein großes
Interesse für die Transformation des Automobil- und Zulieferersektors in der Region zeigen.
Governance sowie Maßnahmen und Instrumente
Das Transformationsnetzwerk hat ein klaren zeitlichen wie finanziellen Rahmen. Die Förderung erfolgt
für 3,5 Jahre (01.01.2022 bis 30.06.2025) durch das BMWK. Der Projektträger ist die VDI/VDE Innova-
tion + Technik GmbH. Das Netzwerk verfolgt vier wesentliche Strategien. Diese beinhalten
> Information (Marktverhältnisse und Marktentwicklungen, Unterstützungs- und Fördermöglich-
keiten sowie Transformationsstrategien)
> Konzeptionierung (Erstellung von Studien zur regionalen Wirtschaftsstruktur und zu regionalen
Entwicklungsperspektiven)
> Vernetzung (Bündelung von Expertisen zur Vernetzung der Akteure)
> Qualifizierung (Bereitstellung und Erprobung von Qualifikationsformaten)
Wesentlicher Baustein des Transformationsnetzwerks ist es, die relevanten Akteure in die Netzwerk-
und spätere Projektarbeit zu integrieren. Diese sind zentral an der Lösungsfindung für die spezifischen
Problemstellungen der Region eingebunden und haben so jeweils eigenständige Rollen im Netzwerk.
Image 247: iWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 131
Context: Regionale Transformationsnetze
131
vor Ort? Welche Unterschiede zeigen sich hinsichtlich der Organisationsmuster wie auch der verfolg-
ten Strategien und Profile? Lassen sich trotz oder gerade wegen der hohen Kontextabhängigkeit Mus-
ter von Netzwerktypen identifizieren? Und letztlich: wie können die Netzwerke in ihrer Arbeit unter-
stützt werden? Um diese Fragen zu beantworten, erfolgt zunächst eine systematische Einordnung der
Netzwerklandschaft in Deutschland anhand der Zielsetzung der Netzwerke (2), der Herausforderungen
und Ausgangsbedingungen in der Region (3), der Genese und Struktur (4), der Governance (5) sowie
der Perspektiven der Netzwerke (6).
4.3.2 Zielsetzungen
Die Zielsetzungen der Transformationsnetzwerke orientieren sich stark an den konkreten Herausfor-
derungen in den Regionen. Zugleich lassen sie sich aber auch den (gesellschaftlichen) Megatrends zu-
ordnen, die maßgeblich dazu beitragen, dass die spezifischen regionalen Innovationssysteme einem
enormen Anpassungsdruck ausgesetzt werden.
Abbildung 4-9: Übergeordnete Zielsetzungen der Transformationsnetzwerke
0 = keine Relevanz, 100 = sehr hohe Relevanz
Quelle: Eigene Erhebung 2022, n=39, Mittelwert der jeweiligen Angaben.
Aus der Betroffenenperspektive galten im Sommer 2022 die Digitalisierung sowie die ökologische
Transformation als gesamtgesellschaftliche Herausforderungen. Diese bedeuten teilweise die umfas-
sende Transformation der regionalen Wirtschaft und teilweise sogar ganzer Regionen und ihrer Infra-
Automobile
Transformat
ion
Ökologische
Transformat
ion
Digitale
Transformat
ion
Demografisc
he
Entwicklung
Deindustrial
isierung
Globale
Neuordnung
der
Wertschöpf
ungsketten
Andere
Mittelwert
65,7
77,7
80,0
63,4
43,4
60,8
68,7
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
70,0
80,0
90,0
0 = gar nicht betroffen | 100 = sehr stark betroffen
Wie wichtig sind diese Herausforderungen für die Arbeit Ihres
Netzwerks?
Image 253: IWCONSULT
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Page: 132
Context: | | | Automobil
e
Transform
ation | | | | Ökologisch
e
Transform
ation | | | | Digitale
Transform
ation | | | | Demografi
sche
Entwicklun
g | | | | Deindustri
alisierung | | | | Globale
Neuordnu
ng der
Wertschöp
fungskette
n | | | | Andere | | | |
| |Aktuelle Herausforderungen | 63,9 | | | | 73,7 | | | | 79,5 | | | | 67,8 | | | | 42,6 | | | | 68,2 | | | | 63,3 | | | |
| |Zukünftige Herausforderungen | 65,3 | | | | 81,1 | | | | 82,4 | | | | 72,7 | | | | 48,3 | | | | 66,1 | | | | 77,5 | | | |
Image 254: iWCONSULT
####################
File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 138
Context: Regionale Transformationsnetze
138
4.3.5 Governance sowie Maßnahmen und Instrumente
Die Netzwerke verfolgen unterschiedliche Präferenzen. Sie nutzen dabei jeweils spezifische Maßnah-
men und Instrumente, welche in der Folge vorgestellt werden.
Konkrete Aufgabenstellungen
Die Größe des Aktionsradius der Netzwerke prägt deren unterschiedliche Aufgabenstellungen ent-
scheidend. Diese Varianz drückt sich folglich auch in den konkreten Aufgabenstellungen bzw. dem the-
matischen Fokus der Netzwerkarbeit aus.
Abbildung 4-16: Themen, die durch die befragten Netzwerke bearbeitet werden
Anteil der zustimmenden Netzwerke in Prozent (Mehrfachnennungen möglich)
Quelle: Eigene Erhebung 2022, n=39.
Abbildung 4-16 zeigt, dass Fachkräftemangel nahezu übergreifend als zumindest sehr relevante Ar-
beitsaufgabe wahrgenommen wird, während sich ansonsten eine hohe thematische Diversität konsta-
tieren lässt. Zumindest teilweise übergreifende Themenkomplexe und Problemfelder scheinen jedoch
Verkehr und Infrastruktur sowie – mit leichten Abstrichen – unzureichende Kooperationsbeziehungen
und eine unzureichende finanzielle Förderung der Region darzustellen. Dies bedeutet einerseits, dass
Mobilität als Zukunftsthema für die meisten Netzwerke ein relevantes Thema ist, während nicht in
allen Regionen eine unzureichende Förderung problematisiert wird.
Unzureichende
finanzielle
Förderung der
Region
Verkehr/Infrastruk
tur
Demografischer
Wandel
Unzureichende
Kooperationsbezie
hungen
Fachkräftemangel
Ja
28,2
53,8
28,2
35,9
82,1
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
70,0
80,0
90,0
100,0
Anteil in %
Welche konkreten Themen sollen durch das Netzwerk
bearbeitet werden?
Image 262: iWCONSULT
####################
File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 143
Context: Regionale Transformationsnetze
143
Abbildung 4-22: Verbesserungspotenziale in der Struktur und Funktionsweise der Netz-
werke
Mittelwerte der jeweiligen Angaben
Quelle: Eigene Erhebung 2022, n=39.
Grundsätzlich stellen sich die Perspektiven der Netzwerke durch die unterschiedlichen Startbedingun-
gen, Gründungszeitpunkte, Zielsetzungen und Organisationsstrukturen sehr unterschiedlich dar. Auf
dieser Grundlage lassen sich die Netzwerke in organisationaler sowie operativer Perspektive untertei-
len.
Die Projektinitiativen (weniger institutionalisierte Arbeits- und Interessengemeinschaften) benötigen
vor allem Planungssicherheit. Das bedeutet, dass nur eine langfristig gesicherte Finanzierung eine Ver-
stetigung und sukzessive Erweiterung der Netzwerkarbeit garantieren kann. Initiativen mit Vereins-
struktur teilen sich in zwei Lager auf: die eine Gruppe möchte den Grad an Professionalisierung erhö-
hen und strebt in Zukunft die Finanzierung hauptamtlicher MitarbeiterInnen und ExpertInnen an. Die
zweite Gruppe möchte insbesondere die ehrenamtliche Struktur aufrechterhalten. Da beide Gruppen
ein organisches Wachstum anstreben bzw. fortführen wollen, zeigen sich hier erneut die je nach Kon-
text unterschiedlichen Herangehensweisen der Initiativen. Auf operativer Ebene streben Vereine ins-
besondere den Ausbau der Kooperationsbeziehungen und die Erweiterung der Netzwerktätigkeiten
auf Akteure in der Region (z. B. Schulen und Ausbildungsstätten) an. Insbesondere auf die (regionale)
Industrie fokussierten Initiativen streben bessere Unterstützungsleistungen für klimaneutrale und di-
gitalisierte Produktion an (Industrie 4.0).
Förderun
g der
Kooperat
ionsbezie
hungen
zwischen
den
Mitgliede
rn
Förderun
g der
Kooperat
ionsbezie
hungen
mit
Akteuren
auf der
EU-Ebene
Förderun
g der
Kooperat
ionsbezie
hungen
mit
Akteuren
auf der
Bundese
bene
Förderun
g der
Kooperat
ionsbezie
hungen
mit
Akteuren
auf der
Landeseb
ene
Förderun
g der
Kooperat
ionsbezie
hungen
mit
Akteuren
auf der
regional-
und
kommu…
Verbesse
rte
Beziehun
gen zu
Wissensc
haftsinsti
tutionen
(Universit
ät etc.)
Verbesse
rte
Beziehun
gen zu
anderen
Netzwerk
en
Evaluatio
n des
Erfolgs/
Misserfol
gs
Andere
Mittelwert
60,3
56,0
62,2
61,9
61,7
66,6
58,8
52,1
36,7
0,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
70,0
80,0
90,0
100,0
0 = kein Potenzial| 100 = sehr viel Potenzial
In welchem Bereich sehen Sie Verbesserungspotenzial in der
Struktur und Funktionsweise Ihres Netzwerkes?
Image 281: IWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
Page: 148
Context: Regionale Transformationsnetze
148
5 Ableitungen und
Handlungsempfehlungen
Die Bewältigung der ökologischen, automobilen und digitalen Transformation ist eine Zukunftsauf-
gabe, die eine nationale und zugleich überregionale Dimension besitzt. Die Ausgestaltung von Trans-
fernetzwerken muss dieses Spannungsverhältnis zwischen der Notwendigkeit eines passenden über-
regionalen Handlungsrahmens und der regionalen Konkretisierung austarieren. Ohne einen übergrei-
fenden Ordnungsrahmen für Transformation können regionale verankerte Initiativen keinen Lösungs-
beitrag leisten. Umgekehrt muss dieser überregionale Ordnungsrahmen dezentral vor Ort ausgefüllt
werden. Die Regionen sind der „Maschinenraum der Transformation“. Der Erfolg bei der Bewältigung
der Transformation entscheidet sich vor Ort. Es kommt auf Unternehmen, Betriebe, Gewerkschaften,
Zivilgesellschaft, BürgerInnen, Politik und Behörden in den Städten und Kommunen an. In diesem Nar-
rativ kommt den regionalen Transformationsnetzen eine wichtige Rolle zu.
Handlungsempfehlungen für regionale Netzwerke können nicht unabhängig von den übergeordneten
Fragen formuliert werden. Deshalb ist ein Handlungskonzept auf drei Aufgaben zu konzentrieren:
> Tragweite der Aufgabe erkennen,
> Ordnungspolitische Leitlinien der Transformation festlegen und
> Transfernetzwerke unterstützen
5.1
Tragweite der Aufgabe
Bevor Handlungsempfehlungen ableitbar sind, soll die Tragweite der bevorstehenden Transformati-
onsaufgabe kurz beschrieben werden. Die Gleichzeitigkeit von ökologischer, digitaler und automobiler
Transformation stellt Wirtschaft und Gesellschaft vor so große Herausforderungen, wie sie in der Ge-
schichte der Bundesrepublik nur zwei Mal zu bewältigen waren. Die erste Transformation war zu Be-
ginn der Bundesrepublik Deutschland der Wechsel von der kriegsbedingten Zuteilungswirtschaft ohne
freie Märkte hin zur Sozialen Marktwirtschaft. Den zweiten Systemwechsel stellte die deutsche Wie-
dervereinigung dar, die in den neuen Bundesländern durch die Transformation einer Zentralverwal-
tungswirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft gekennzeichnet war. Daneben gab es grundlegende
Image 286: iWCONSULT
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
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Context: Regionale Transformationsnetze
151
Akzeptanz und Legitimation von Maßnahmen stärken, sondern auch bei der Verbreitung und Diffusion
von Neuerungen helfen kann (Buhr/Frankenberger 2020). Das erscheint gerade mit Blick auf soziale
oder disruptive, technische Innovationen besonders geboten.
Infrastrukturausbau
Eine Voraussetzung für die Bewältigung der Transformation ist ein schneller und massiver Ausbau der
Infrastruktur in Deutschland, z. B.:
> Energie: Notwendig ist ein Ausbau der Produktionskapazitäten für erneuerbare Energien in den
Bereichen Wind- und Solarenergie und der notwendigen Verteilnetze, um insbesondere Energie-
transporte vom Norden in den Süden Deutschlands zu ermöglichen. Hinzu kommt der Aufbau ei-
ner Wasserstoffinfrastruktur. Dabei ist eine Doppelaufgabe zu leisten: Neben dem Ausbau inlän-
discher Produktionskapazitäten muss ein Auf- und Ausbau der Infrastruktur für den Import von
Wasserstoff hinzukommen. Dabei geht es genauso dringend um den Bau von LNG-Terminals als
auch um die Ertüchtigung der Gasnetzinfrastruktur. Insbesondere die Industriezentren müssen
über leistungsfähige Pipeline-Systeme mit Wasserstoff versorgt werden, wenn der angestrebte
Fuel-Switch geschafft werden soll.
> Ladesäulen: Einer der Engpassfaktoren in der Elektrifizierung der Fahrzeuge ist eine noch fehlende
Ladesäuleninfrastruktur. Bis 2030 soll die Zahl der Ladesäulen auf eine Million steigen. Ohne staat-
liche Unterstützungen und geeignete Rahmenbedingungen kann dies nicht gelingen. Diese La-
densäulen müssen zudem grünen Strom liefern, ansonsten werden die Kernziele der automobilen
Transformation verfehlt.
> Breitbandinfrastruktur: Immer noch gibt es in Deutschland keine flächendeckende Versorgung
mit Breitbandanschlüssen. Das gilt insbesondere für ländliche Räume. Hier bleiben der Staat, aber
die privaten Telekommunikationsunternehmen gefordert. Ohne moderne Breitbandnetze kann
es keine Digitalisierung der Geschäftsmodelle geben. Ohne diese Breitbandinfrastruktur kann die
Digitalisierung ihre Enabler-Rolle bei der ökologischen und automobilen Transformation nicht er-
füllen.
Darüber hinaus gibt es Infrastrukturdefizite in vielen anderen Bereichen, z. B. Verkehr, Wissenschaft
und Forschung und nicht zuletzt – mit Blick auf die Fachkräftegewinnung (siehe unten) – auch der kul-
turellen und sozialen Infrastruktur (z. B. Kinderbetreuungsplätze, Pflege etc.), welche auch die Trans-
formation der Wirtschaft insgesamt gefährden.
Zukunfts- und Schlüsseltechnologien
Das deutsche Kapitalismusmodell (z. B. koordinierte Marktwirtschaft nach Hall/Soskice 2001) hat seine
Stärken in der inkrementellen Innovation, gerade im Bereich des Maschinen- und Fahrzeugbaus.
Prozentual tragen hier die bekannten Großunternehmen dieser Branchen den Löwenanteil zum
Innovationsgeschehen bei. Die anstehenden Transformationsprozesse, zumal der digitale, werden
aber auch ganz wesentlich von radikalen technischen und mitunter disruptiven Innovationen geprägt.
Mit Blick auf das international eher schwache Gründungsverhalten und eine eher schwächere Startup-
Szene in Deutschland, die häufig der Initiator solcher radikalen bzw. disruptiven Innovationen sind,
steht der Standort vor der Herausforderung, die Innovationsfähigkeit auch in diesem Bereich zu
stärken. Das scheint schon allein deshalb geboten, weil die Bedeutung cross-sektoraler Innovationen
in
Zukunft
zunehmen
dürfte.
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File: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf
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Context: Regionale Transformationsnetze
157
Branchen- und Regionalnetzwerke) oder, wenn überhaupt, nur sporadisch statt (Typ 3: Unterneh-
mens-Netzwerke). Zu einem Ökosystem der Transformation gehört aber auch die Einbindung in politi-
sche Entscheidungsprozesse, ohne die Verantwortlichkeiten dabei zu verwischen. Wesentliche Bau-
steine einer Transformationsstrategie (u. a. Ziele, Maßnahmen im Bereich Infrastruktur und Flächen-
nutzung) sollten beispielsweise in den Regionalplanungen verankert werden. Ganz im Sinne des Kon-
zepts der „place-based leadership“ (Cramer 2020, siehe auch Kapitel 3.2) können dabei einzelne Ak-
teure als Agenten des Wandels einen Unterschied machen, wenn sie die Fähigkeit besitzen, institutio-
nelle Konfigurationen, regionale Stärken und Ressourcen so zu kombinieren und zu verändern, dass
sowohl unternehmerische Einzelziele als auch regionalpolitische Strategien gemeinsam davon profi-
tieren.
Ziele definieren und monitoren
Eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung ist die Definition klarer Ziele der Netzwerkarbeit. Dabei geht es
sowohl um eine abstrakte Zielebene wie auch um eine klare Definition der Maßnahmen zur Zielerrei-
chung.
Auf der abstrakten Ebene sollten in der Bestandsaufnahme zum Beispiel über Primärerhebungen fest-
gestellt werden,
> wie hoch die CO2-Emissionen und Ressourcenverbräuche sind,
> wie hoch der Anteil erneuerbarer Energien (insbesondere Wasserstoffanteile) in den Unterneh-
men ist,
> welcher Anteil der Produkte ökologisch nachhaltig ist,
> welcher Anteil der Beschäftigten im Bereich traditioneller Antriebe und wie stark die Felder neue
Antriebe, Automatisierung und Vernetzung besetzt sind,
> wie hoch der Digitalisierungsgrad von Prozessen, Produkten und Geschäftsmodelle ist oder
> welche Zukunftstechnologien im Bereich Digitalisierung oder ökologischer Nachhaltigkeit einge-
setzt werden.
Die Themen und Inhalte muss jedes Netzwerk in Abhängigkeit von der spezifischen Aufgabenstellung
selbst festlegen. Wichtig sind nur die Vereinbarung von klar messbaren Indikatoren, die Festlegung
eines Zeitpfades der Entwicklung sowie die Etablierung eines Monitoringprozesses zur Überprüfung
der Zielerreichung.
Neben diesen übergeordneten Zielfestlegungen ist eine verbindliche Umsetzungsplanung im Sinne der
Verständigung auf Meilensteine notwendig. Das setzt die Erarbeitung von konkreten Projekten und
Tätigkeiten voraus. Dabei ist ein weiteres Spektrum von Aus-, Weiterbildungs- und Innovationsaktivi-
täten sowie Kooperationen zur gemeinsamen Produkt- oder Marktentwicklung notwendig. Diese In-
halte hängen sehr stark von der Aufgabe ab, die sich die Netzwerke selbst stellen. Wichtig ist allerdings
auch, dass sie verbindlich formuliert und objektiv messbar formuliert werden.
Auf dieser Basis ist eine Erfolgskontrolle im Sinne der Evaluation der Netzwerkarbeit erst möglich. Sie
sollten sowohl intern als auch von externen Experten durchgeführt werden. Das Nichterreichen wich-
tiger Meilensteine bei den Zielen oder Maßnahmen sollten möglichst schnell erkannt werden, um die
entsprechenden Anpassungen umgehend einleiten zu können.
Image 302: IWCONSULT
##########
"""QUERY: Was kannst du mir zu den Zielen, den Meilensteinen, dem aktuellen Stand und den Herausforderungen des Netzwerks TrendAuto2030plus sagen?"""
Consider the chat history for relevant information. Important: If you find information separated by a | in the context, it is a table formatted in Markdown.
Final Files Sources: 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 3, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 7, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 9, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 11, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 23, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 95, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 99, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 100, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 101, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 109, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 111, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 127, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 128, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 131, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 132, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 138, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 143, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 148, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 151, 20221221_Studie_Endbericht_Transformationsnetzwerke.pdf - Page 157
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FINAL ANSWER
Answer: Der bereitgestellte Text enthält keine Informationen über ein Netzwerk namens "TrendAuto2030plus". Daher kann ich Ihre Anfrage zu dessen Zielen, Meilensteinen, dem aktuellen Stand und den Herausforderungen nicht beantworten.
Der Text konzentriert sich auf die Herausforderungen des Strukturwandels in Deutschland und die Bedeutung von Transformationsnetzwerken. Es werden zwar über 100 Transformationsnetzwerke in Deutschland erwähnt, aber "TrendAuto2030plus" ist nicht darunter.
Bitte überprüfen Sie den Namen des Netzwerks. Vielleicht liegt ein Tippfehler vor oder das Netzwerk wird im Text unter einem anderen Namen geführt.
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